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Der 89. Newsletter: Die Musik spielt weiter

 

Liebe Leser, liebe Inskribienten, liebe Musiker, liebe Welt!

Seit einigen Wochen schreibe ich, wohl etwas verwirrt, um alle diversen Themen herum, diesen Newsletter betreffend. Corona, das sei von vorneherein geklärt, tangiert mich nicht sehr. Ich habe mich auch niemals gegen Grippe oder Scharlach, oder Masern impfen lassen. Ich habe mir seit einigen Jahren angewöhnt, meine Angst entweder zu unterdrücken, zu bewältigen oder zu verweigern. Das gelingt mir ganz gut.

 

Als ich die nächsten Sätze geschrieben habe und weiterschreiben wollte, kurz nachdem ich die tägliche Mozart- und Schubertsonate gespielt hatte, die mich immer wieder und weiter dorthin bringt, wo Leben Sinn macht, fiel mir ein Gedicht der Ingeborg Bachmann ein. Diese so unglaubliche Frau, der der Max Frisch, den ich anderweitig durchaus auch immer geschätzt habe, einfach nicht würdig war. Das gilt es jetzt zu zitieren, ob als Kommentar zu einem Herrn Lauterbach oder einem Herrn Spahn, einer Frau Merkel, dem Söder oder einem der anderen wie auch immer man sie benennen mag. Es interessiert mich nicht wie ein jeder sich benennt. Sie haben weder Macht noch Kompetenz mir gegenüber, sie gehören einfach in die Kategorie derjenigen, die nicht ‘durchs christliche Nadelöhr’ kommen werden und denen ich im Himmel, man sei mir gnädig oder auch nicht, hoffentlich nicht begegnen werde.

 

Alle Tage

Der Krieg wird nicht mehr erklärt,
er wird fortgesetzt. Das Unerhörte
ist alltäglich geworden. Der Held
bleibt den Kämpfen fern. Der Schwache
ist in die Feuerzonen gerückt.
Die Uniform des Tages ist die Geduld,
die Auszeichnung der armselige Stern
der Hoffnung über dem Herzen.

Er wird verliehen,
wenn nichts mehr geschieht,
wenn das Trommelfeuer verstummt,
wenn der Feind unsichtbar geworden ist,
und der Schatten ewiger Rüstung
den Himmel bedeckt.

Er wird verliehen
für die Flucht von den Fahnen,
für die Tapferkeit vor dem Freund,
für den Verrat unwürdiger Geheimnisse
und die Nichtachtung
jeglichen Befehls.

Ingeborg Bachmann

 

Ich singe – sollen Sie mich doch aus der Kirche tragen

Ich erinnere mich an meine Auseinandersetzung mit den ‘unwürdigen Pietisten’ meiner Jugend in dieser, meiner ehemaligen Heimat Schwaben, dort wo ich den „Deutschen Sonntag“ von Franz-Josef Degenhart (nicht Strauss) singend aus der Kirche getragen wurde. Lest mal den Text, Freunde, da kommt Euch die ganze deutsche Spießbürgerlichkeit zu den Ohren ‘raus. „Da treten sie zum Kirchgang an, Familienleittiere voran, Hütchen, Schüchen, Täschchen passend ihre Männer unterfassend …“ Ich kann es immer noch auswendig und würde es auch heute noch in jeder Kirche oder beim CSU-Parteitag singen, keine Frage.

Ja, auch das war Teil meiner musikalischen Karriere, der Degenhart, der Süverkrüp, der Wader, der Reinhard May, der Schobert und Black und wie sie alle hiessen. Die damals in der Kirchheimer Bastion noch zu dritt auftraten, weil keiner so viele Songs hatte, dass er einen Abend alleine bestreiten konnte.

Das war die Ouvertüre, jetzt kommen wir vom Ausflug zurück und schauen in die Hauptsätze

Der 89. Newsletter hat eine größere Bedeutung, so wie der 55., der 34., der 21. All diese Zahlen bezeichnen Proportionen, die Geschichte nennt dies die Fibonacci-Reihe. Dieser Monsignore Fibonacci erkannte in der Beobachtung der Natur, dass Pflanzen, die diversen Blütenblätter und ihre Anordnung in einem mathematischen System angeordnet sind. Die Zahlenreihe ist einfach, ausgehend von der 1 wiederholt sich diese: 1, 1, dann addiert man immer der nächsten Zahl die vorhergehende hinzu: 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89 … Soweit so gut, nur was kann ich damit anfangen?

Ich denke Sie/Ihr alle kennt den Begriff des Goldenen Schnitts. Auch er bezeichnet eine Stelle in welcher ein Ablauf in der optimalsten, der sinnvollsten, der den Zweck am besten treffenden Art und Weise geteilt wird. Nehmen wir als Beispiel eine Komposition die 21 Minuten lang dauert. Ich möchte nun die Stelle haben, an welcher der Höhepunkt am wirksamsten ist. Halbiere ich diese 21 Minuten und wähle den Höhepunkt bei 10 Min. 30 Sek., so wird mein Ziel verfehlt, den optimalsten Punkt zu haben. Der optimalste Punkt wäre bei Min. 13.

Die Bedeutung der Zahlen für die Musik

Was würde geschehen, wenn ich mir den Punkt Min. 10:30 nähme? Das Publikum würde den zweiten Teil – nach dem Höhepunkt – als zu lang empfinden. Das ist der Sinn des Goldenen Schnitts und Sie können/Ihr könnt dies anwenden beim Schreiben und Halten eines Vortrags, beim Kochen und Gestalten eines mehrgängigen Abendessens, dem Planen eines Urlaubs und dem Gestalten des Tages.

Weitere Informationen hierzu gibt es in dem sehr informativen Buch „Der geheime Code“ von Prima Hemenway.

Ich habe jetzt 89 Mal – meistens alle 2 Wochen – das geschrieben, was ich hinsichtlich der Phänomene Musik und Klang in dieser Welt, nicht nur in Bayern, Deutschland oder Europa, sondern bis hinein in das gesamte Sonnensystem und Universum, für wichtig und bedeutend erachte. Und das
habe ich nicht mehr als Schwabe getan, den es vor 10 Jahren, der Liebe wegen – nicht weil ich die CSU wählen wollte – nach Bayern verschlagen hat; wo es mir gut geht und wo ich das, was ich dem Begriff nach von Heimat denke, lebe.

Es war meine jetzige Frau Andrea in der heiligen, protestantischen Akademie der Künste, die mir über alle Köpfe der sogenannten geistlichen und teilweise intellektuellen Elite hinweg vor 12 Jahren in den Stein sang und ich plötzlich zwei Stimmen in meinen Händen hatte. Zwei Stimmen und noch unendlich viel mehr dazu. So lebe ich seitdem ein anderes Leben, erfüllt und erfühlt, geliebt, geachtet und selbst achtsam geworden.

Die Liebe durch, mit und in der Musik

„You touch the sound“, schrieb mir der Paul Simon in Chicago ins Stammbuch. Seit dem 4. Lebensjahr, als meine Mutter Ingeborg dem Vater Heinrich acht Jahre nach dem Ende des Weltkriegs ein Klavier abrang, beschäftigt mich dieses immaterielle Phänomen. Ich habe nirgendwo, mit nichts mehr Zeit zugebracht als mit den Tasten eines Klaviers, später dem Flügel. Und vor über 30 Jahren kamen dann die KlangSteine dazu.

Also Freunde, ich werde sicherlich nicht aufhören, Euch etwas über mich, aber sicherlich immer mehr über die Musik, den Klang, die Schwingungen mitzuteilen, aber da auch mein Leben etwas endlich zu sein scheint – wobei mein Erzeuger sich gerade zwischen dem 101. und 102. Lebensjahr bewegt –, ist wohl doch noch etwas, die Gene betreffend Luft nach oben. Ich habe, nachdem ich im letzten Jahr emeritierte (und das nach 48 Jahren offizieller Arbeit) und mich dann vorsichtig ein viertel Jahr in Freiheit wähnte, im Frühjahr dieses Jahres wieder angefangen täglich unter anderem mehrere Stunden Klavier zu üben, zu spielen. Und das tat mir, meinem Leib, meiner Seele, meinem Geist außerordentlich gut.

Inzwischen habe ich mich auch wieder eingefangen und gelernt, durch intensives Training nicht mehr so wütend zu sein. Wütend über so unendlich viel maßlose Dummheit, Faulheit, Primitivität und Schwachsinn, die mich immer mal wieder zur Raserei brachten. Auch bei meiner letzten Gastprofessur in Berlin war das nicht anders. Ich mag das alles nicht mehr, finde es unendlich widerlich und will meine Lebenszeit mit anderen, wichtigen Dingen nutzen. Ich beginne jetzt nicht über Berufsgruppen zu schimpfen, Politiker zum Beispiel, das wäre ja dasselbe nur umgekehrt; auch nicht über die Schwaben mit dem unerträglich treffenden Satz: „Hetsch halt waas rächst glernt Bua“ – was mir so mancher dieser Klemmfürze nahelegte.

Leben heißt Beziehung

Nein, das nicht. Ich bin auch kein Idealist, der mit dem Bauchladen voller Ideale durch die Gegend rennt, ich habe mir mein wildes, musikalisches Denken und Fühlen jenseits der Ideologien und Ansichten nicht nur bewahrt, sondern immer maßloser ausgedehnt. Ich lebe auch nicht im Elfenbeinturm irgendwelcher Illusionen, sondern stehe immer noch jeden Morgen zwischen vier und fünf auf, beschäftige mich mit dem Nada Brahma, denke hin und wieder an die vielen Menschen, zu deren Bildung ich beitragen durfte, denen ich Konzerte vorspielen durfte, die meine Bücher lesen, die mich und ich sie liebe, so wie meine Frau Andrea, meine Kinder und Enkel und die wunderbaren Menschen – wie Klaus Fleckenstein, der mir die Bücher auf dieses herrliche Niveau bringt oder „Typen“ wie meinen Schweizer Seelenfreund Urs Furrer, der unglaublich großartige Partner und Kollege (wir haben den ersten Film gemacht) –, Menschen, die mir fast immer durch die Musik zufielen sowie mit weiteren Ideen, Klängen, Rhythmen und Harmonien durch diese Welt zu navigieren helfen.

Ich hatte immer wieder ein herrliches Glück diesen Menschen begegnet sein zu können, Menschen wie Winfried Leibold, der vor zwei Jahren die KlangStein-Akademie übernahm, Peter Lackner, der meine Geschäfte regelt, Friedemann Dähn und Manne Kniel, mit denen ich Konzerte unglaublicher Art spielen durfte und jetzt dieses wunderbare Trio Laetare mit Andrea und Lisa Schöttl. Bitte verzeiht mir, wenn ich den einen oder die eine (z.B. Cornelia Geringer) oder andere nicht erwähnt habe, jede Begegnung, jeder Mensch ist wichtig, ist voll von Bedeutung. Ulrike Moll muss ich unbedingt noch erwähnen, erzähle jetzt aber nichts über sie, sondern erst in den nächsten Wochen.

Die Klänge der Welt in ihrer Ordnung verstehen

Und ich bin immer noch täglich am besten 24 Stunden beschäftigt: 14 Stunden allein damit, Klavier zu üben; wieder selbst ins Lot zu bringen, mache ich nicht mehr, das gibt das Zeitbudget nicht her. Aber es gilt immer noch so viel wie möglich zu tun, um klarzumachen, dass die aus dem Quadrivium studierten Klänge dieser Welt in ihrer Ordnung zu verstehen, zu lernen sind. Vieles von dem, was damals im Mittelalter verpflichtende Regel für das Studieren war, hat heute immer noch Bestand, nur kennt es leider so gut wie niemand mehr. Wer kennt noch die sieben Freien Künste? Das Quadrivium, das Trivium? Meistens schauen mich die, die davon keine Ahnung haben, ganz schön blöd an. Aber, denke ich, es ist nie zu spät. Vielleicht wird dann ja die Architektur wieder sehens- und lebenswert. Heute dient sie meist nur als verlängerter Arm der späteren Abrissbirne.

Warum, denke ich, ist die Musik, das Nada Brahma viel wichtiger und bedeutender als es heute verstanden wird? Deshalb, weil sie unser Leben viel mehr bestimmt und ausmacht als es heute erkannt und verstanden wird. Und dass sie das Leben erst überlebensmöglich und sinnvoll werden lässt; dass man ohne sie gar nicht exitieren kann: Wenn man zum Beispiel diese, meine Musik macht, bei mir und mit mir spielt, kann ich durch den Mirkozirkulationsspezialisten Prof. Klopp wissenschaftlich beweisen sowie die Untersuchungsergebnisse vorweisen, wonach wir durch die komplexe ART der Klang-/Musik-Schwingungen, durch die spezifische Art meines künstlerischen Tuns das Immunsystem im Menschen stärken und es damit auch gegenüber Viren oder anderen Dissonanzen abwehrkräftig machen. Wir Musiker töten nie Klänge oder Rhythmen, oder Harmonien, wir arbeiten mit ihnen und integrieren sie, so merkwürdig sich dies anhören mag.

Ich versuche das hier an einem Beispiel kurz und bündig zu erläutern, sodas nicht zu viele Fachbegriffe verwendet werden und man die Bedeutung gut nachvollziehen kann. Sollte jemand hierzu Fragen haben und mehr wissen wollen, dann bitte ich um eine Nachricht an: post@klausfessmann.de

Die Basis unserer abendländischen Kultur liegt im antiken Griechenland.

Auf diese mich beziehend besteht die Musik aus folgenden Teilen:

  1. Der Melodie 2. Der Harmonie 3. Dem Rhythmus 4. Dem Logos

Alle diese vier Bereiche sind einzeln zwar denkbar, existieren aber nicht so. Sie treten nur und ausschließlich miteinander, zusammen auf. Und auch zu viert existieren sie noch nicht. Es fehlt das Material, der Ton, der Klang, die Klänge, die eine Tonhöhe haben, eine Klangfarbe, eine Klangdauer, eine Klangartikulation, um nur die paar wichtigsten Bereiche zu benennen. Und sie treten gemeinsam auf in den verbalen Sprachen, den Kunstsprachen, den künstlichen Sprachen, der bildenden Kunst, dem Schauspiel, der Musik, um auch hier nur einige zu benennen.

Der Anteil der Melodie am Verstehen unserer sprachlichen Äußerungen ist viel bedeutender als die meisten hier denken werden. Wenn Sie das Navi in Ihrem Auto einschalten, hören Sie das sofort: Manche der Worte, die hier computergeneriert aus dem Lautsprecher tönen, würden Sie so nicht aussprechen. Die Bandbreite reicht bis zur absoluten Unverständlichkeit.

Sprechen ohne Melodie wird als Symbol für den Weltraum, für das Nicht-Menschlich-Sein gesehen und gehört.

Harmonie hat nichts mit Kuschelecke zu tun, Harmonie oder auch Harmonik (ich verzichte hier auf eine Differenzierung) meint die Beziehungen, im Griechischen der Tonhöhen, die in Frequenzen darstellbar sind, im weiteren Verlauf aller Parameter untereinander und auch wieder zusammen. Leben heißt Beziehung – und das wird leider viel zu oft vergessen.

Wenn eine Stimme zum Beispiel alleine tönt, spricht man von der Leiter der Töne, der Tonleiter und der Tonart, der ART (Kunst) des Tönens. Wenn es zwei gleichzeitig sind, misst man den Abstand zwischen beiden und bezeichnet dies als Intervalle, beispielsweise Oktave, Quinte, Quart. Wenn drei Stimmen und mehr zusammen tönen, spricht man von Akkorden, von Dreiklängen bei drei Tönen usw.

Zu all diesen Dingen gibt es unendlich viele Lehrbücher und ich habe einen großen Teil meines Berufslebens damit zugebracht, dies zu lehren.

Die Musik Ihres eigenen Seins

Der Begriff Rhythmus steht für die Ordnungen der Klänge und Töne in der Zeit, im zeitlichen Ablauf. Besser als der Rhythmus ist für das Verstehen die Kategorie unter dem Rhythmus, es ist der Puls. So lange wir alle leben, gibt es bei jedem von uns den Puls. Der ist manchmal schnell manchmal langsam, er kennt verschiedene Tempi, je nach Anstrengung ändert er sich. Messen Sie Ihren Puls und singen Sie ein Lied genau in diesem Tempo. Das sind Sie, ihr eigenes Sein. Und dieser Puls ist gleichmäßig, nicht hundertprozentig aber annähernd. Die Inder leiten aus der Pulsdiagnostik die Gesundheit oder Krankheit ab, wobei der Vorgang viel komplizierter ist, mich aber immer fasziniert.

Auch hierzu stehen in meiner Bibliothek fast Berge von Büchern, ich denke aber die obigen Ausführungen sollten reichen.

Der letzte Punkt, der Logos steht über das Symbol für Sprache für das, was oft genug Inhalt genannt wird; der Gehalt des Ganzen; das, um was es geht und was man durch die Zusammenfügung aller Teile erhält. Durch die ART des gesamten Beziehungssystems kann man viel mehr erkennen, als dem Phänomen heute zugewiesen wird. Es ist viel mehr als die Verbannung der Musik in die Wellness-Ecke oder in Intelligenz-Schulungen im pränatalen Bereich. „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum”, sagt Nietzsche. Klar, sage ich auch.

Hätten die Kämpfer des IS einen Chor gegründet und jeden Morgen gesungen, gäbe es sie nicht mehr, wenn die Regierung oder die Ansammlung der Ministerpräsidenten vor jeder ihrer Sitzungen mit mir oder meinen KollegInnen eine Stunde KlangStein spielen würden, sähe die Welt anders aus: keiner würde, wie üblich, den anderen anlügen oder, wie man im Indischen sagt, falsch sprechen, weil er oder sie weiß, dass der andere dies sofort erkennt. Und alle würden nicht nach Macht und Geld gieren, wie das heute als einziges Ziel überall vertreten wird, sondern nach etwas ganz anderem. Was das ist, sage ich hier nicht, das wird jeder nur erfahren wenn er oder sie aktiv intensiv und täglich Musik macht. Ende, Finito.

Alles Fließt – kein Ende im Anfang

Während der nächste Newsletter erscheint und parallel in einer anderen Struktur eine weitere Mitteilungsebene mit den KlangSteinen entsteht, arbeiten wir daran, alle 89 Newsletter zu ordnen, zu redigieren, um sie dann als Buch herauszugeben. Ich werde, wenn dies fertig ist, alle informieren und habe noch das ein oder andere ‘Bonbon’, welches damit zusammenhängt.

Dieses Parallelprojekt besteht darin, dass aus dem Solo-Projekt ein Ensemble-, ein Orchester-Redaktions-Projekt entsteht, welches sich mit all den Themen beschäftigt, die sich aus der Musik der Steine heraus entwickelt haben. Ich habe aus dem Thema bisher schon acht Bücher geschrieben, ich werde die Liste demnächst publizieren und habe vor, noch weitere – wahrscheinlich sieben – Bücher zu verfassen.

Der neue Newsletter ist ein redaktionelles Ensemblewerk von Personen und Persönlichkeiten, die sich seit Jahren mit diesem Thema des KlangSteins auf unterschiedlichen Ebenen beschäftigen. Er, der Newsletter, wird nicht nur deswegen anders aussehen, er wird auch inhaltlich anders sein. Wir werden die Adressaten, die Inskribienten dieses Newsletters in den nächsten Wochen genauer über das Projekt informieren, wenn alles soweit ist.

Nun bleiben Sie gesund, glücklich und mutig, lassen Sie sich Ihre Ansichten, Vorstellungen, Ideen und die Freude am Leben nicht nehmen, möge das Fest der Geburt, der Liebe Ihnen diese Freude bringen und bejubeln Sie das Neue Jahr. Zum Schluß füge ich hier ein weiteres Gedicht an, dieses Mal von Erich Fried.


Herzliche Grüße

Klaus Fessmann

 

Inschrift

Wo die Mächtigen
auf vernünftige Worte hören
dort sind die Klugen
gegeneinander gerecht
dort schwimmen die Steine
und retten ertrinkende Fische
dort können die Alten
und Jungen einander verstehn.

Erich Fried