Kräuter Mandala Musik

Kräuter-Mandala-Musik

Vor ungefähr zwei Jahren tauchte ich in einer für mich vollkommen neuen Art und Weise in eine Klang-Welt ein, die mein musikalisches Denken, mein Leben, Fühlen und Wahrnehmen massiv veränderte und die ich Ihnen heute verkünden möchte.

Die Vorgeschichte:

Sinn und Zweck meines musikalischen Tuns war es schon immer, Menschen durch Klang und Musik zu einem besseren Leben, zu Gesundheit und Gesundung zu verhelfen. Vor inzwischen über fünf Jahren entwickelte sich deshalb eine Kooperation zwischen dem Geschäftsführer der Firma Ortho-Therapia, einem Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln, Herrn Uwe Büttner und meiner Arbeit mit den KlangSteinen. Besonders die dritte Säule der Firma, die Seewald Klosterspezialitäten und die Klosterheilkunde, interessierten mich zunehmend.

So lernte ich das Kloster Gut Aich oberhalb des Wolfgangsees kennen, wo die Heil-Kräuter herkommen, die dann nach der Ernte zu Elixieren werden. Der Abt des Klosters, Pater J. Pausch, ist ein internationaler Fachmann auf diesem Gebiet, das ganz aus dem benediktischen Denken kommt.

Vom ersten Moment an zogen mich die als Zeichen für die Kräuterelixiere illustrierten Mandalas an. Ein unglaublich tiefgehender Reichtum eröffnete sich mir hier.

So war die Idee geboren, neben den Mandalas für jedes Elixir ein eigenes Klavierstück zu komponieren.

In der letzten Woche trat ich mit dem entstandenen umfangreichen Oeuvre an die Öffentlichkeit. Dazu spielte ich anlässlich der Veröffentlichung der acht CDs ein erstes erfolgreiches Konzert auf einem sehr schönen Bösendorfer-Flügel in Salzburg. In diesem Artikel möchte ich nun auch Ihnen das Resultat verkünden.

Kräuter-Mandala-Musik

Meine Welt und deren Wahrnehmung, alles mich Umgebende, basiert auf den Schwingungen, die im Tönen zu Klängen und dann zu Musik geformt werden. Viele Schwingungen hören wir nicht real, da sie im Frequenzspektrum außerhalb unseres Hörbereichs liegen. Trotzdem nimmt unser Körper sie wahr. Forschungen zeigen, dass alles, was lebt, also auch die Pflanzen, nur wächst, wenn es mit Schwingungen in Verbindung kommt, wenn es in einem speziellen Resonanzsystem seinen ihm zugedachten Platz gefunden hat.

Die Mandalas sind die zu Zeichen gewordenen Inhalte. Für mich sind sie mehr als ein Symbol, sie sind Inhaltsträger. Konzentriere, fokussiere ich mich auf das Mandala, dann beginnen sich unglaublich schnelle Wellen zwischen mir und dem Zeichen hin und her zu bewegen.

Diese elektromagnetischen Wellen öffnen das Mandala in die Mehrdimensionalität. Es beginnt zu schwingen und in mir Klänge, Rhythmen, Klangfarben und Strukturen zu erzeugen.

In Santorini in Griechenland schrieb ich im Sommer 2015 alle Kompositionen auf. Als ich danach an meinem Steinway-Flügel in Salzburg saß, die Mandalas vor mir, geriet ich in eine so tiefe Beziehung, dass die innerlich gehörten Klänge wie von selbst aus mir kamen, sie wurden zu Klang-Gestalten im Raum, die ich mehrdimensional bewegend sehen und in mir wahrnehmen konnte.

Das war ein bewegender, intensiver, spiritueller Schaffensprozess, wie ich ihn bisher noch nie erfahren hatte.

Diese Musik ist für mich von nicht mit Worten zu beschreibender Bedeutung, sowohl für mein persönliches Leben als auch für das, was ich durch meine Musik in meinem Leben vermitteln möchte.

 

Kräuter-Mandala-Musik

Bei Interesse an den CD’s schicken sie eine Anfrage an shop@klaus-fessmann.de

 

Ich bin sicherlich durch diese Erfahrung ein anderer Mensch geworden, habe mich intensiv verändert. Seit ihrer Entstehung spiele und höre ich nur noch diese Werke.

Ich habe zu mir – in meine eigene Innerlichkeit – gefunden, bin angekommen.

Es sind keine Konzerte im westlichen Sinn, die ich spiele, wenn ich diese Musik ertönen lasse. Sie passen nicht in ein 90-Minuten-Profil. Es sind Stücke für die Unendlichkeit, für die Weite und Größe spirituellen Denkens.

Sie werden auch die Menschen verändern, sie werden so wie die Inder denken „Heilen“, einen Begriff den man im Westen nicht mag. Heilkunst ist sowohl die Kunst, durch die man heilt, als auch die Kunst dies zu können. Vor diesem indischen Musikhintergrund bezeichne ich mich sehr gerne als einen indischen Mozartianer. Was das genau ist, hört man bei der Musik vom „Gänseblümchen“.

Die Klavier-Musik, die ich gefunden habe, ermöglicht den Menschen unmittelbar, sich darauf völlig einzulassen, sie ist eine tiefere und gleichzeitig unendlich höhere Wahrnehmung allen Seins.

Die Tür zur eigenen, oft verborgenen, Innerlichkeit wird durch diese Musik in einer vertrauten und doch verloren gegangenen Art und Weise geöffnet.

So wie kein Mandala, keine Pflanze gleich ist, so sind auch alle Musikstücke unterschiedlich und man muss darauf achten, immer die richtige Mischung, die stimmige Beziehung zu finden, um die bedeutungsvollen Klang-Räume wieder zum Räsonieren zu bringen, ganz so wie Johann Sebastian Bach sagte: „Zur Ehre Gottes und zum Ergötzen des Gemüths“. Für Gott, das Göttliche und den Menschen.

Und so wie dieses Werk Gottes ewig dauert, so sind diesen Kompositionen keinerlei zeitlichen Begrenzung auferlegt, sondern dauern für mich ewig. Der Alant dauert auf der Aufnahme 18 Minuten, könnte aber auch zwei oder fünf Tage dauern, das ätherische Kräuterelixier etwas über sieben Minuten, aber eigentlich vier Tage mindestens.

Und irgendwann werde ich so lange spielen. Die Inder, bei denen es keine Musiktherapie gibt, sondern Musik immer den ganzen Menschen betrifft, nennen so etwas eine „Healing Ceremony“. Das Spielen dieser Musik ist diese Zeremonie, für die wir im Abendländischen keinen vergleichbaren Begriff haben. Es ist so etwas wie Rilke schreibt:

Musik, du mehr als wir
Von jeglichem Warum befreit
Du Sprache wo Sprachen enden
Du Zeit die senkrecht steht
Auf der Richtung vergehender Herzen

Hören sie sich Hörproben der Kompositionen unter dem folgenden Link an. Bei Interesse an den CD’s schicken sie eine Mail an shop@klaus-fessmann.de.