Rezension

Mein Buch: „Vom Stein zum Klang zum Menschen“

Liebe Leser, liebe Inskribienten!

 

Über sein eigenes Buch, auch wenn man dies nicht alleine, sondern mit einem gleichberechtigten Partner schriebe, zu berichten und es zu bewerben, ist ein sehr spezieller Vorgang. Zum Glück liegt mir von Reinold Hermanns eine Rezension vor, die ich sehr gerne zitieren werde, sodass ich ein wenig aus dem Schneider bin.

Zehn Jahre sind es nun her, dass die Andrea von Braun-Stiftung nach Verhandlungen mit meinem Partner, Geowissenschaftler Prof. Dr. Jörn H. Kruhl, und mir ein interdisziplinäres Forschungsprojekt anbot zu finanzieren. Der Stein und sein Klang betrachtet aus der Sicht der Geowissenschaft und der Kunst, der Musik. Viele Sitzungen in München waren die Folge, jede Disziplin beschäftigte sich mit unterschiedlichen Ansätzen, vertreten von unterschiedlichen Kompetenzen aus denselben. Was schwingt im Stein? Wie wirkt der Klang des Steins auf unterschiedliche Krankheiten? Was zeigen uns die Dünnschliffe, was die Notationen der Musik? Es wurde intensiv gearbeitet, die Zusammensetzung des Teams änderte sich, die Zielrichtung modifizierte sich.

Nach fast acht Jahren schlossen wir die Arbeit ab und wandten uns der Erstellung einer Dokumentation zu. Sie wurde umfangreicher, schöner, informativer als eine trockene Auflistung von Fakten. Wenige Exemplare wurden gedruckt, der Stiftung überreicht, die danach sofort die Finanzierung des Druckes übernahm.

„Seine Lektüre erweckte bisher im Gedanken- und Gefühlsschlummer Befangenes. Machte Gehörtes, Erfahrenes, Wahrgenommenes intellektuell nachvollziehbar. Was vordem, hier und da, sporadisch an- und aufgerührt hatte, fügte sich im Lesen zu selbstreflexivem Verständnis. Innere wie äußere Horizonte, die Ahnung, das Erspüren vom „Lied in allen Dingen“, das auch und zumal im Stein pulsiert, wurden auf den Begriff gebracht – und der Lesende sich als steinerner (Erden-)Gast erfahrbar.“

… und

„Die Lektüre vermittelt im doppelten Sinne Einsicht in das gigantisch kosmische Musikinstrument der Erde selbst; illustriert durch faszinierende Bilder ihres Aussen- und Innenlebens (darunter doppelseitige, faszinierende Fotos von Hannes Fessmann), befragt, erwogen und „ertastet“ durch räsonierende wie poetische wie interdisziplinär referierende Texte von Klaus Fessmann, Jörn H. Kruhl und den anderen übrigen Autoren.“

Reinold Hermanns

Rezension

Die beiden Herausgeber dialogisieren über das Thema „… zu den Steinen hat einer gesagt“, meine Beiträge beschäftigten sich mit der KlangSteinMusik, Artur W. Kolodziey schreibt über Archäoakustik, Jörn Kruhl dokumentiert die Schwingungseigenschaften der Klangsteine und die Beziehung Gesteine-Klangsteine sowie die charakteristischen Klangsteinvorkommen; Philipp Friedrich führt über den Bau des Klangsteins sowie die Charakteristika der Klangsteinformen aus, meine nächsten Ausführungen gelten der KlangSteinTherapie; Sabine Kern berichtet über die Anwendung der Skulptur KlangStein im psychologischklinischen Bereich, Christian G. Allesch führt seine Überlegungen zum Thema Klangerfahrungen und Materialität aus der psychologisch ästhetischen Sicht bei der Wahrnehmung von Steinklängen aus, um einen Überblick über die Vielfalt der angesprochenen Thematik zu geben.

 

Vom Stein zum Klang zum Menschen

Reinold Hermanns führt weiter aus: „Sie liefern faszinierende, multipel ausstrahlende Hinweise auf die mythischen Traditionen und Dimensionen eines Ur-Themas. Vom orphischen Gedicht der Lithike über das „Ohrenlicht“ der Chinesen, Stonehenge, die Phonolithen der Jungsteinzeit bis hin zur Poesie des Werner Dürrson oder Erich Fried wird im Stein als Gesamtkunst Klangskulptur ein so nahes wie fernes „Lied des Kosmos“ angestimmt, schwingend im makro- und mikrokosmischen Raum, dem das Klangstein-Projekt sich verschrieben hat – in der Sprache der Natur, der Kunst, der Wissenschaft, der (Ton-)Magie. Nicht unver-bindlich-esoterisch flüchtig, sondern sich, handfest, dem musikalisch praktischen Selbstexperiment aussetzend, samt Anleitung zum (therapeutischen) Klangsteinspiel. Dabei nach wissenschaftlicher Relevanz wägend und schwergewichtend: Die Untersuchungen von Disziplinen wie Physik, Psychologie, Baukunst, Geoarchäologie und Archäoakustik sowie die Erfahrungsprotokolle aus den Bereichen von HNO-Medizin, Gerontologie, und Psychotherapie belegen eindrucksvoll die Möglichkeiten des zwischen Archaik und Moderne oszillierenden Forschungsfeldes.“

 

Und fasst dies zusammen:

„Was alles den Band als Pionierband eines uns mutmachenden Aufbruchs hin zum noch weiter zu erkundenden Steinbruch der Zukunft macht. Uns zweifachen Rat mit auf den Weg gebend: Einen Stein aufzubrechen, um die Welt zu sehen. Und einen Stein zu betrachten, um in die Welt aufzubrechen.“

Reinold Hermanns

So würden wir dieses wunderbare Werk gerne so umfangreich wie möglich in die Welt entlassen.Wenn Ihr Interesse geweckt ist, dann können Sie dieses Buch gerne bei mir über meine Mailadresse post@klaus-fessmann.de zum Preis von
39,99 € incl. MwSt. bestellen. Sie können auch gerne eine kostenfreie Signierung von mir erhalten. Die postalische Zusendung kostet dann noch einmal 7,49 €.
Ich würde mich, auch im Namen meiner Autoren, sehr darüber freuen.

 

 

Herzliche Grüße
Klaus Fessmann